Gefährdete Wissenschaftler*innen

Das Projekt In Touch - Science unterstützt gefährdete Wissenschaftler

Unterstützung für Forschende mit Fluchthintergrund

Die Universität ist Mitglied des Scholars at Risk-Netzwerks und kooperiert mit dem Scholar Rescue Fund des International Institute of Education. Diese Organisationen sammeln, prüfen und vermitteln die Gesuche von gefährdeten Forschenden.

Mit Hilfe der hochschuleigenen Forscher*innen-Datenbank können  Wissenschaftler*innen, Forschungsschwerpunkte und Kontaktdaten an der Universität recherchiert werden. Lehrstühle und Arbeitsgruppen, die gefährdete Forschende  aufnehmen möchten, werden vom International Office bei der Auswahl geeigneter Förderprogramme und der Antragstellung sowie bei der Identifizierung  geeigneter Weiterbildungsmaßnahmen unterstützt, die den Forschenden dabei helfen sollen, schnell in der neuen Hochschulumgebung Fuß zu fassen und sich beruflich zu orientieren.

Forschenden mit Fluchthintergrund steht die Teilnahme an den „Abenddeutschkursen“ des Sprachlehrinstituts offen.

Stipendienprogramme für gefährdete und geflüchtete Forschende

Philipp Schwartz-Initiative für gefährdete Wissenschaftler*innen:

Start der 14. Ausschreibungsrunde

Hochschulen in Deutschland können in diesem Rahmen Fördermittel zur Aufnahme gefährdeter Forschender beantragen und Forscher*innen aus Ländern außerhalb der EU nominieren, die nachweisbar erheblicher und akuter Gefährdung ausgesetzt sind. Eigenbewerbungen durch Forscher*innen selbst sind nicht möglich. Erfolgreiche Einrichtungen werden in die Lage versetzt, den nominierten gefährdeten Personen bis zu 24-monatige Forschungsaufenthalte im Rahmen eines Forschungsstipendiums zu ermöglichen. Antragstellungen werden an der Bergischen Universität zentral vom International Center koordiniert.

Antragsschluss ist der 16. Februar 2024.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Philipp Schwartz-Initiative.

Kontakt: bieck[at]uni-wuppertal.de  

Deutsche Forschungsgemeinschaft 

Scholar Rescue Fund

Weitere Infos über #UniWuppertal: